Naturheilpraxis & Seminare

Individuelle, behutsame und ganzheitliche Behandlungen von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen

Ganzheitliche Schmerztherapie
In Deutschland leben rund 8 Millionen Schmerzpatienten. Schmerzen können in jedem Alter auftreten. Die meisten gehen wieder von alleine weg, aber bei manchen braucht es Hilfe. Die, die sich schnell beheben lassen, sind meist akute Schmerzen (z.B. Zahnschmerzen, Wunden, Prellungen), manche brauchen länger (z.B. Ischias, Bandscheibenvorfall, Gicht, Rheuma, Arthrose).

Mit voranschreitendem Alter nehmen Schmerzen oft zu, weil der Körper seine jugendliche Elastizität zunehmend einbüßt. Je älter man wird, desto bequemer wird man, man bewegt sich meist weniger als ein junger Mensch. Zu Beginn des Klimakteriums stellen Frauen oft fest, dass sie nicht so fit sind und sich gelegentliche Schmerzen einstellen. Ein Mann bemerkt Veränderungen meist in den 50er Jahren, oder wenn er aus dem Berufsleben ausscheidet. Im Beruf wurde er abgelenkt, oder nahm seine Schmerzen aus “Zeitmangel” zwar zur Kenntnis, aber verlegte die Behandlung auf einen späteren Zeitpunkt. Meistens nimmt man eine Schmerztablette und hofft, dass alles wieder gut wird. Aber es kann sein, dass die Schmerzen unter Umständen so heftig werden, dass sie nicht länger „übersehen“ werden können. Oder die Nebenwirkungen der Schmerzmedikation werden so auffällig, dass man doch therapeutischen Rat suchen muss.

Das ist meistens der Zeitpunkt, wo der Patient zum Heilpraktiker kommt. Nach monatelangen oder gar jahrelangen Schmerzen ist eine Situation entstanden, die nicht nur körperlich, sondern oft auch seelisch ist. Bei großen Schmerzen, kommt ein Gefühl der Hilflosigkeit auf, besonders im Rentenalter, wenn man einsamer wird und andere Probleme/Krankheiten hinzukommen. Diese können dazu führen, dass man sich behindert und eingeschränkt fühlt. Die Gefahr des Hinfallens wird größer, weil man der Schmerzen wegen ungeschickter wird. Fällt man, kommt die Angst vor dem Fallen hinzu, mit dem Ergebnis, dass man sich weniger bewegt. Ein Bewegungsmangel führt in einen Gefühl von Freiheitsentzug. Die daraus folgende Bewegungseinschränkung hat nicht nur äußere Auswirkungen, sondern auch emotionale Folgen. Viele Menschen werden schwerfällig, langsam und vielleicht sogar depressiv, weil man sich ausgelassen und einsam fühlt.

Deshalb ist es wichtig, mit zunehmenden Alter sich mehr und mehr zu bewegen, denn das deutsche Sprichwort „Wer rastet, der rostet“ stimmt genau. Dann nimmt man nicht den Aufzug, das Auto, oder den Bus, sondern sich „zwingt“ sich zu Fuß zu gehen, oder mit den Fahrrad zu fahren. Nimmt man weniger Hilfe an, so bleibt einem mehr Bewegungs-Freiheit. Tägliche Bewegung, mindestens eine halbe Stunde, ist wichtig, damit man beweglich fit wird und bleibt. Wenn man bemerkt, dass man das Bein beim Sitzen nicht auf die Bettkante heben kann, so ist es an der Zeit, sich um Bewegung zu kümmern. Nehmen Sie an einer Yoga- oder Tai-Chi Klasse teil, um Ihrer „Verrostung“ zu entgehen.

Aber es gibt auch Menschen, die unerträgliche Schmerzen haben. Diese Schmerzen brauchen meistens schulmedizinischen Beistand mit verschreibungspflichtigen Medikamenten, um eine schnelle, effektive Lösung einzuleiten. Zudem müssen Sie Strategien lernen, um mit Ihren Schmerzen umgehen zu lernen. Diese Art von Schmerzen können mitunter persönlichkeitsverändernd sein. Da geht einem Positivität, Hoffnung auf Besserung, Geduld und Zuversicht oftmals ganz verloren. Es zehrt an der Persönlichkeit, wenn es keine ruhigen, schmerzlosen Zeiten mehr gibt.

Oft ist die schulmedizinische Antwort eine große Erleichterung, aber auf Dauer kann sie auch, gesundheitlich, sehr belastend sein, weil die Medikamente Nebenwirkungen haben.

In meiner Praxis gebe ich Ihnen Hilfe mit Ihren Schmerzen besser umzugehen. Das hohe Ziel ist Schmerzfreiheit, aber zunächst ist es wichtig, dass Ihre Schmerzen gelindert werden und Sie lernen, mit Ihren Schmerzen umzugehen, damit Sie bis ins hohe Alter mit möglichst wenig Schmerzen und möglichst angstfrei Ihr Leben genießen können.

Vielleicht wollen Sie zwischendurch mal auftanken, dann gibt es Entspannung oder Meditation. Man weiss seit langen, wer richtig entspannt hat weniger Schmerzen.

In der Schmerztherapie benutze ich eine ganze Reihe von Methoden, um eine Schmerzlinderung zu erzielen, unter anderen: Ohrakupunktur, Vitalwellen- und Reflexzonentherapie, Taping, klassische Homöopathie, Pflanzenheilkunde, Entspannung, Reiki, etc. Aber auch ganz traditionelle Methoden, wie Wickel, Packungen und isometrisches Training (zur Muskel- und Fasziendehnung). Diese kann man auch sehr einfach im häuslichen Rahmen einsetzen. Wenn Sie möchten können wir das gerne besprechen, oder ich komme zu Ihnen (Umkreis Emmendingen) und zeige Ihnen, wie das geht.

Die Schmerztherapie hat mich zu vielen Fort-und Weiterbildungen geführt, um die Behandlungsweise der schulmedizinischen Schmerztherapie kennenzulernen, um die Schmerztherapie der Naturheilkunde voll auszuschöpfen. Die naturheilkundliche Schmerztherapie ist ohne Nebenwirkungen. Dort gilt nicht die Regel: „ohne Nebenwirkung keine Wirkung“. Sie kann als Komplimentär-, oder als Haupttherapie eingesetzt werden. Gerne wird die Reaktion des Körpers, die sogenannte Erstreaktion“ als Nebenwirkung angesehen. Allerdings gibt es die nur am Anfang der Therapie, solange sich der Körper auf den gesetzten Reiz einstellt. Sobald sich der Körper eingestellt hat, gibt es keine Erstreaktion mehr.

Die Naturheilkunde arbeitet mit natürlichen, nebenwirkungsfreien Methoden und Unterstützungen, auch auf der emotionalen-geistigen Ebene und kann zu bemerkenswerten Veränderungen des Schmerzgeschehens gelangen.


Meine Behandlungen ersetzen weder Arzt noch Zahnarzt

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